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27.05.2014 | 10:04 | Agrarstrukturerhebung 2013 

Vor allem Familienarbeitskräfte auf bayerischen Agrarbetrieben

München - Wie das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung mitteilt, wurden in der Agrarstrukturerhebung 2013 rund 241.600 Arbeitskräfte in landwirtschaftlichen Betrieben ermittelt.

Arbeitsplatz in der Landwirtschaft
(c) proplanta
In den landwirtschaftlichen Betrieben sind überwiegend Familienarbeitskräfte (184.000 Personen) beschäftigt. Nahezu zwei Drittel der Familienarbeitskräfte (116.700 Personen) arbeiten dabei in Teilzeit.

Rund 24.500 Personen sind ständige Arbeitskräfte, d.h. Personen mit einem unbefristeten oder mindestens auf sechs Monate abgeschlossenen Arbeitsvertrag. Davon sind rund 12.300 Teilzeitkräfte und 12.200 Vollzeitkräfte. Zudem wurden in Bayern 33.200 Saisonarbeitskräfte erfasst.

Von den 93.300 Betriebsleitern in den bayerischen landwirtschaftlichen Betrieben sind 92,6 Prozent (86.400 Personen) männlich. Der Anteil der Betriebsinhaber, die 45 Jahre und älter sind, hat sich in den letzten drei Jahren von 65,3 Prozent auf 69,6 Prozent erhöht.

62.500 Betriebsleiter/-innen absolvierten eine landwirtschaftliche Berufsausbildung. Die weiteren 30.700 Betriebsinhaber verfügen ausschließlich über praktische landwirtschaftliche Erfahrungen. Von den Betriebsleitern mit landwirtschaftlicher Berufsausbildung absolvierten die meisten eine Landwirtschaftsschule (36,5 Prozent), schlossen eine Lehre mit einem landwirtschaftlichen Abschluss ab (20,1 Prozent) oder gaben an, den Titel eines Meisters oder Fachagrarwirts zu führen (18,4 Prozent).

Etwas weniger Landwirte besuchten die Berufs- oder Berufsfachschule (14,5 Prozent), eine höhere Landbau- oder Technikerschule bzw. Fachakademie (6,8 Prozent) oder eine Fachhochschule/Universität (3,6 Prozent). (LfStaD)
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