«Wenn man bedenkt, dass nur elf Prozent der Weltlandfläche kulturfähig sind, dann ist das eine ganze Menge, was wir heute produzieren», sagte WMO-Agrarexpertin Mannava Sivakumar am Freitag in Genf. Wenn das
Agrarland nun durch den
Klimawandel schrumpfe, bekomme die Weltbevölkerung ein weiteres Problem. Immerhin müssten in 13 Jahren rund 8,2 Milliarden Menschen ernährt werden, 1,5 Milliarden mehr als heute.
Allein in diesem Jahr seien 40 bis 60 Prozent der Maisproduktion im südlichen Afrika durch extreme Wetterverhältnisse zerstört worden. Dem müssten Landwirte entgegenwirken und zwar durch ein «innovatives Landmanagement», den sorgfältigen Umgang mit Wasser und durch andere Agrarmaßnahmen. Die Weltwetterorganisation, die den Vereinten Nationen angeschlossen ist, will dazu die notwendigen Daten geben und Möglichkeiten aufzeigen. (dpa)