Das garantiert den BesucherInnen auch in Zukunft eine ständige Weiterentwicklung und Verbesserung des Angebots nach strengen Richtlinien. „Unsere Nationalparks sind nicht nur Vorzeigebeispiele unserer intakten heimischen Naturschätze, sondern auch lebendige Klassenzimmer unter freiem Himmel.
Hier können wir unseren Kindern die Bedeutung der
Artenvielfalt eindrucksvoll und direkt schon von klein auf vermitteln und die Wichtigkeit des Umweltschutzes für sie begreifbar machen“, betont Umweltminister Niki Berlakovich. Mit der im Vorjahr präsentierten Nationalparkstrategie präsentieren sich die Nationalparks in Österreich mit einem gemeinsamen Konzept unter der Dachmarke Nationalparks Austria. Umweltbildung ist dabei ein zentrales, gemeinsames Ziel.
Bereits seit ihrer Gründung engagieren sich alle sechs österreichischen Nationalparks erfolgreich in der Umweltbildungsarbeit. Die nunmehrige Zertifizierung der Bildungsprogramme nach dem Qualitätsmanagementsystem ÖNORM EN ISO9001:2008 stellt einen wichtigen Höhepunkt dar. Die hohe Qualifikation der MitarbeiterInnen spielt dabei eine zentrale Rolle, denn auch 2011 erwarten die österreichischen Nationalparks wiederum über 80.000 SchülerInnen und an die 40.000 betreute BesucherInnen.
Die Programme umfassen eine breite Angebotspalette und reichen von Seminaren und Tagungen für Erwachsene über Schulprogramme, Exkursionen bis hin zu Projektwochen für Jugend-/Schulgruppen in den Parks. Sie sind gemeinsam mit ExpertInnen entwickelt worden und werden von 200 zertifizierten österreichischen Nationalpark-RangerInnen betreut. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der individuellen Betreuung und der Zufriedenheit der TeilnehmerInnen. (BMLFUW)