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Das ist das aktuelle Ergebnis der bundesweit durch engagierte Jäger durchgeführten Wildtiererfassung, welche von der Landesforstanstalt Eberswalde in allen ostdeutschen Bundesländern koordiniert wird.
In mittlerweile über 700 Zählgebieten erheben im Rahmen des „Wildtier-Informationssystem der Länder Deutschlands“ (WILD) speziell geschulte Jäger bundesweit zweimal jährlich Hasendaten.
Die in Brandenburg bereits seit 10 Jahren mit Hilfe von Scheinwerfern stattfindenden systematischen Zählungen haben ergeben, dass der Hase in niedrigen, aber stabilen Besätzen vorhanden ist. Obwohl Meister Lampe fast überall in Brandenburg heimisch ist, schwankte seine Dichte im Frühjahr 2006 in den Zählgebieten zwischen 1 und 14 Hasen pro Quadratkilometer.
Die Hasendichten liegen damit in Brandenburg auf einem deutlich niedrigeren Niveau als in den alten Bundesländern, wo durchschnittlich 15 bis fast 40 Hasen pro Quadratkilometer gezählt wurden.
Dank intensiver Hegemaßnahmen und dem weitgehenden Verzicht auf eine Bejagung sowie einer für den Hasen günstigen Klimaentwicklung stabilisiert sich die brandenburgische Feldhasenpopulation erfreulicherweise immer mehr.
Quelle: MLUR Brandenburg