Wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Mittwoch berichtete, war Berlin vom bundesweit drittschwersten
Starkregen seit 1920 betroffen. Innerhalb von 24 Stunden seien mehr als 200 Liter Regen pro Quadratmeter in Berlin gefallen.
Vielen Betroffenen werde erst jetzt bewusst, «dass sie gegen Sturzfluten nicht versichert sind», sagte GDV-Geschäftsführer Bernhard Gause. Bundesweit besäßen nur rund 40 Prozent der Hausbesitzer «Zusatzbausteine der erweiterten Naturgefahrenversicherung». Die
Unwetter zwischen 20. Juni und 2. Juli hatten auf Bundesebene für Schäden von mehr als einer halben Milliarde Euro gesorgt.