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23.02.2009 | 15:07 | Trinkwasser  

Wasserversorgung nach Gift in Fluss in Ostchina wieder aufgenommen

Peking - Nach dreitägiger Unterbrechung wegen der Verschmutzung eines Flusses mit giftigen Chemikalien ist die Wasserversorgung in der ostchinesischen Stadt Yancheng wieder aufgenommen worden.

Fluss
(c) proplanta
Hunderttausende waren am Wochenende ohne Leitungswasser. Ein Sprecher der Stadtverwaltung berichtete der Deutschen Presse-Agentur dpa in Peking am Montag telefonisch, dass die drei Wasserwerke der 1,5 Millionen Einwohner zählenden Stadt wieder weitgehend normal arbeiteten. Die Menschen wurden aufgefordert, das Wasser erst 20 Minuten laufen zu lassen, um die Rohre auszuspülen.

Der Besitzer der Chemiefabrik und ein leitender Manager sind festgenommen worden, berichtete die Nachrichtenagentur Xinhua. Das Biaoxin Chemiewerk hatte eine unbekannte Menge giftigen Phenols in den Fluss abgelassen, was erst durch den Gestank in den Wasserwerken aufgefallen war. Zwei der drei Wasseraufbereitungsanlagen hatten deswegen am Freitag den Betrieb einstellen müssen. (dpa)
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