Meteorologen verweisen darauf, dass Ende Juni in den meisten Jahren eine Großwetterlage einsetze, die oft länger Bestand habe. Wer darauf setzt, kann nach den jüngsten Prognosen auf sieben Wochen mit heiter bis sonnigem Wetter hoffen.
Die
Siebenschläfer sind jetzt auf der Suche nach einem geeigneten Platz für den Nachwuchs und deswegen besonders aktiv. Der Naturschutzbund (Nabu) bittet, den kleinen Säugetieren dabei behilflich zu sein und ihnen etwas Platz auf dem Dachboden zu gönnen oder einen Siebenschläferkasten im Garten aufzuhängen.
«Weil die natürlichen Unterschlüpfe immer seltener werden, suchen sich Siebenschläfer auch eine Unterkunft in Siedlungen», erklärt Kerstin Schnücker vom Nabu Rheinland-Pfalz. «Sie haben keine andere Wahl als auszuweichen.» Die meisten Siebenschläfer gibt es wohl im Pfälzerwald, aber auch im Hunsrück und im Westerwald sind sie daheim.