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12.10.2009 | 11:55 | Kartoffelbau  

Immer weniger Kartoffel-Anbau im Nordosten

Groß Lüsewitz - Im einstigen Kartoffelland Mecklenburg-Vorpommern werden immer weniger Knollen angebaut.

Immer weniger Kartoffel-Anbau im Nordosten
In den vergangenen 20 Jahren verringerte sich die Anbaufläche von knapp 95.000 auf jetzt etwa 14.500 Hektar. Die Ursachen sind nach den Worten des Kartoffelzüchters Wolfgang Walter vielfältig. Der Geschäftsführer der Norika Nordring Kartoffelzucht- und Vermehrungs-GmbH Groß Lüsewitz (Kreis Bad Doberan) nannte in einem dpa-Gespräch die kurze Vegetationszeit im Verhältnis zu anderen Bundesländern, Probleme mit der Bewässerung und hohe Kosten für Aufbereitung und Lagerung. «Es ist in einem Großbetrieb leichter, Raps und Weizen anzubauen.»  (dpa/mv)
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