Ausschlaggebend war vor allem die Annahme, dass die Ernte Indiens höher ausfällt als bisher vermutet. Den globalen
Weizenverbrauch bezifferte das
USDA angesichts leichter Korrekturen nach oben für die USA, Australien und Osteuropa nun auf 619,6 (Vorjahr: 615,8) Millionen Tonnen, das sind 700.000 Tonnen mehr als im Februar.
Endbestände in den USA sinken deutlichDie globalen Weizen-Endbestände 2007/08 werden nun auf 110,4 Millionen Tonnen, ebenfalls um 700.000 Tonnen höher als im Februar. Die Endbestandsprognose für die USA wurde indessen überraschend deutlich um 820.000 Tonnen auf 6,6 (Vorjahr: 12,4) Millionen Tonnen gesenkt. Diese Änderung beruht im Wesentlichen auf einer Anhebung der US-Exportschätzung um 700.000 Tonnen auf 33,3 (Vorjahr: 24,7) Millionen Tonnen. Damit würde der Anteil der US-Weizenexporte am gesamten Welthandel gegenüber dem Vorjahr um neun Prozent auf 31 Prozent steigen. (
ZMP)