Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, wurde demnach mit 5.400 Hektar deutlich weniger Sommergerste (-33,4 Prozent) angebaut. Der Haferanbau verringerte sich um 24 Prozent auf 12.500 Hektar und der des Sommerweizens auf 1.900 Hektar (-38 Prozent).
Körnermais ist im Jahr 2009 auf einer Fläche von 18.500 Hektar (-19 Prozent) zu ernten.
Bei den wichtigsten Getreidearten Roggen und Winterweizen gab es gegenüber 2008 nur geringe Veränderungen. Steigende Anbauzahlen waren dagegen bei der
Wintergerste um 8.200 Hektar auf 84.400 Hektar (+11 Prozent) zu verzeichnen. Getreide wächst auf 53 Prozent des Ackerlandes.
Bei Ölfrüchten, deren Anbau um 6 Prozent auf 150.900 Hektar zugenommen hat, erhöhte sich vor allem die Winterrapsfläche um 9.500 Hektar auf 130.700 Hektar. Der Körnersonnenblumenanbau ging dagegen um 6 Prozent auf 17.100 Hektar gegenüber dem Vorjahr zurück.
Futterpflanzen auf dem
Ackerland sind 2009 von 238.700 Hektar (+2 Prozent) zu bergen. Die Pflanzen wachsen auf 23 Prozent des Ackerlandes. Die wichtigste Futterpflanze, der
Silomais, steht auf 140.400 Hektar (+6 Prozent).
Die bestimmenden Hülsenfrüchte im Land sind Lupinen mit 10.100 Hektar und Futtererbsen mit 6.100 Hektar. Allerdings ist hier die Entwicklung erneut stark rückläufig (Lupinen: –12 Prozent, Futtererbsen: –25 Prozent).
Hackfrüchte werden auf 17.000 Hektar angebaut (+1 Prozent). Kartoffeln sind 2009 von 9.600 Hektar und Zuckerrüben von 7.200 Hektar zu roden. (statistik-bbb)