«Hier braucht es neue Ideen, auch von den Unternehmen», sagte Kupfer laut Mitteilung am Sonntag bei der Fachmesse Floriga in Leipzig. Gärtner und Floristen sollten staatliche Förderung nutzen, um ihre Betriebe zu stärken und auszubauen. «Leider interessieren sich nicht genügend Schulabgänger für die Grünen Berufe, um den Bedarf in den Betrieben decken zu können.»
Bei der Suche nach geeigneten Auszubildenden könne auch eine Zusammenarbeit helfen. Er appellierte an die Gartenbauvereine der drei Länder, an der Idee eines Mitteldeutschen Verbundes festzuhalten. «Bei insgesamt weniger Mitgliedern und sinkenden Beiträgen wäre das eine starke Branchenvertretung.»
In den 400 Einzelhandelsgärtnereien und Baumschulen im Freistaat arbeiten nach Ministeriumsangaben rund 2.000 Beschäftigte. Die Gärtnereien machten ein Drittel ihres Jahresumsatzes im Frühjahr mit Beet- und Balkonpflanzen. (dpa)
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