Bayerns Agrarminister Helmut Brunner (2. v. r.), mit den Preisträgern: v. l. Monika Strobl und Josef Westenrieder (Heumilchjoghurt), Iris und Georg Thalhammer (Kürbisketchup), Julia Reimann und Stefan Schmutz (Bayerischer Reis). Mit dabei LVÖ-Vorsitzender Josef Wetzstein (r.) und LVÖ-Geschäftsführer Harald Ullmer (3. v. l.). (c) Schmalz/StMELF
Die Gewinner des von der Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern (LVÖ) verliehenen Preises waren zuvor von einer Jury aus 61 Produkten ausgewählt worden, mit denen sich 47 Hersteller und Verarbeiter bayerischer Bioprodukte für den Wettbewerb beworben hatten.
Ausschlaggebend für die Auswahl waren Kriterien wie regionaler Rohstoffbezug, Produktqualität, soziales Engagement des Unternehmens und aktive Beiträge zu Umwelt- und Naturschutz. Sieger und damit Gold-Gewinner wurden heuer der „Bayerische Reis“ von Chiemgaukorn aus Trostberg im Landkreis Traunstein, der „Kürbisketchup“ von Georg Thalhammer aus Steinfeld im Landkreis Main-Spessart und der „Heumilchjoghurt Natur“ von der Hofmolkerei Zum Marx in Obersöchering, Landkreis Weilheim-Schongau. "Sie haben mit ihren Produkten eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wie einfallsreich und kreativ unsere bayerische Biobranche ist“, sagte der Minister bei der Prämierung.
Mit rund 6.600 Ökobetrieben, 2.500 Verarbeitern und über 200.000 Hektar ökologisch bewirtschafteter Fläche ist Bayern das größte deutsche Ökoland. Fast ein Drittel aller deutschen Ökobetriebe wirtschaften im Freistaat, mehr als die Hälfte der in Deutschland erzeugten Ökomilch kommt aus Bayern. (StMELF)