Trotz
Ernteeinbußen aufgrund von
Hagelschäden und Alternanz, des natürlichen Wechsels in der Baumfruchtbarkeit, ist in Mitteleuropa mit etwa 60.000 Tonnen fast ähnlich viel anerkannte Bio-Ware zusammengekommen wie in der Vorsaison.
Regional gibt es kleine Unterschiede gegenüber dem Vorjahr. In Deutschland wird die Ernte auf 27.300 Tonnen geschätzt, das sind aufgrund von Alternanz etwa 20 Prozent weniger als 2007. In Südtirol wurden etwas mehr Bio-Äpfel geerntet als im Jahr zuvor.
Bei den Hauptsorten hat es gegenüber dem Vorjahr leichte Verschiebungen gegeben: So ist das Angebot an Elstar rund 1.000 Tonnen kleiner als im Vorjahr, stattdessen haben die europäischen Bio-Obstbauern aber mehr Gala, Golden Delicious, Braeburn und Jonagold/Jonagored im Sortiment. Bei den Nebensorten hat Pinova zulegen können, Äpfel der Coxgruppe und Santana sind in Vorjahresmengen am Markt. (ZMP)