Wie der
Bauernverband Schleswig-Holstein mitteilte, wurde das entsprechende Schreiben anonym verfasst. Allerdings brachte der Verband die Äußerung in den Zusammenhang mit einer Bürgerinitiative, die sich gegen das Bauvorhaben aufgestellt habe und bereits „durch unsachliches und unfaires Agieren und persönliche Anfeindungen“ aufgefallen sei.
Der Generalsekretär des Bauernverbandes Schleswig-Holstein, Stephan Gersteuer, zeigte sich aufgrund der aktuellen Ereignisse entsetzt. Die Kinder mit dem Tode zu bedrohen, sei „eine Brutalität, die sprachlos macht“. Die Initiative müsse sich fragen lassen, „ob sie nicht durch ihr Verhalten solchen Äußerungen Vorschub“ leiste.
Mit der Drohung sei eine Linie überschritten worden, an der Toleranz keinen Platz mehr habe. Die Bauern Schleswig-Holsteins forderten die Initiative auf, sich „umgehend, deutlich und ultimativ“ davon zu distanzieren und sich schützend vor die Familie des Landwirtes zu stellen. (AgE)