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04.02.2017 | 08:49 | Ländlicher Raum 

Agrarverbände und Umweltministerin wollen Dialog fortsetzen

Magdeburg - Umweltministerin Claudia Dalbert (Grüne) und zahlreiche Agrarverbände haben nach einem Krisentreffen einen engeren Dialog vereinbart.

Agrarpolitik in Sachsen-Anhalt
(c) proplanta
Missverständnisse hätten ausgeräumt werden können, hieß es am Donnerstagabend in der Magdeburger Staatskanzlei.

In der zweiten Jahreshälfte solle es eine große Konferenz zu den Strukturen des ländlichen Raums geben, kündigte Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) an. Geplant sei zudem eine Kabinettssitzung zu dem Thema. Konkrete Ergebnisse gab es am Donnerstag nicht.

Auslöser für das Gespräch war ein offener Brief von 18 Verbänden gewesen. Sie hatten sich über aus ihrer Sicht falsche Prioritäten in der Forst- und Agrarpolitik beschwert. Das gut dreistündige Treffen in der Staatskanzlei war bereits der zweite Anlauf zum Dialog. Ein erstes Gespräch war eine Woche zuvor geplatzt.

Konkrete Zusagen hätten sich die Verbände vor allem bei ihren Personalsorgen gewünscht, sagte der Präsident des Bauernverbands, Olaf Feuerborn. In den Landwirtschaftsämtern gebe es enormen Bedarf.

«Wir hoffen, dass wir hier bald positive Nachrichten erhalten», sagte Feuerborn. Auch in der Diskussion um Tierhaltebedingungen müsse man zu einer Lösung kommen, auf die sich die Landwirte verlassen könnten.
dpa/sa
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