Höfken: Sieben vorbildliche praxisgerechte Förderprojekte so vielfältig wie Menschen und RegionenMainz - Landwirtschaftsministerin Höfken hat jetzt die sieben Projekte aus Rheinland-Pfalz bekannt gegeben, die im Rahmen der Initiative „Clever auf dem Land: Lernen für die Zukunft des ländlichen Raums“ ausgewählt wurden und mit insgesamt rund 500.000 Euro aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds (ELER) gefördert werden. |
(c) proplanta Im Einzelnen sind dies die Projekte „Blumen- und Schmetterlingswiesen in Rheinland-Pfalz (BUND), „Zertifizierte Natur- und Geoparkführer Vulkaneifel (Natur- und Geopark Vulkaneifel GmbH), „Clever durch das Netz: Webinare zur Gründungsqualifizierung von Frauen auf dem Land (Wirtschaftsförderungsgesellschaft Vulkaneifel mbH WFG), „Kompetenzwerkstatt für Frauen in der Tourismusregion Pfälzer Bergland (Kreisverwaltung Kusel), „Einkommensalternativen schaffen Lebensqualität und sichern Einkommen im ländlichen Raum (Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz", „Qualifizierungs-Akademie für moderne Informations- und Kommunikationstechnologien im ländlichen Raum" (Stadt Traben-Trabach) und „Lernort Bauernhof" (Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz. (Informationen zu den einzelnen Projekten und Ansprech-partner siehe Anhang.)
„So vielfältig wie die Menschen und Regionen, so vielfältig sind die Projekte, die im Rahmen unserer Initiative ausgewählt wurden", betonte Ulrike Höfken. Mit den sieben ausgewählten Sensibilisierungs- und Qualifizierungsmaßnahmen werden gerade auch ehrenamtliche Akteure angesprochen, so die Landwirtschaftsministerin weiter.
Ziel der erstmals gestarteten Initiative ist es, beispielhafte Qualifizierungsmaßnahmen für Akteure im ländlichen Raum, insbesondere für Jugendliche und Frauen sowie ehrenamtlich Tätige zu entwickeln und zu fördern. Die Maßnahmen sollten sich auf die Themenfelder "Naturschutz und Landschaft", "Diversifizierung: Frauen im ländlichen Raum", und "Typische Berufe im ländlichen Raum" beziehen.
Insgesamt werden im Rahmen der Initiative rund 500.000 Euro an EU-Mitteln aus dem Entwicklungsprogramm PAUL für die Initiative bereitgestellt. Ein Bewertungsausschuss aus Vertretern der Wirtschafts- und Sozialpartner sowie der Verwaltung hatte aus zwölf eingereichten Projektvorschlägen die sieben Maßnahmen ausgewählt, die in besonderem Maße zu einer nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raums beitragen. (PD)
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