(c) proplanta Etwa 15 Millionen Euro an Schäden habe alleine Tief «Elvira» angerichtet, weitere 45 Millionen seien durch die Unwetterfront «Friederike» hinzugekommen, sagte ein Unternehmenssprecher am Dienstag in München.
Alleine 30 Millionen Euro dürften die massiven Schäden im Landkreis Rottal-Inn kosten, wo bei der Hochwasser-Katastrophe zahlreiche Häuser, Straßen, Brücken und Autos zerstört und Keller überflutet wurden. Landrat Michael Fahmüller (CSU) hatte alleine die hier entstandenen Zerstörungen auf mehr als eine Milliarde Euro geschätzt. Allerdings waren viele Menschen in der Region nicht versichert.
Der Branchenverband GDV hatte vor einigen Tagen allein die vom 27. bis 30. Mai für die Versicherer entstandenen Schäden auf 450 Millionen Euro beziffert, andere Experten gehen mittlerweile von bis zu einer Milliarde Euro an Belastungen für die Branche während der vergangenen beiden Wochen aus. Bei Europas Branchenprimus Allianz liegen noch keine konkreten Schadenschätzungen vor, wie ein Sprecher am Dienstag sagte.
|
|