Hierbei waren die deutschen Unternehmen in der EU und in den Drittstaaten gleichermaßen erfolgreich." Dies teilte der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), Dr. Gerd Müller nach Vorlage der vorläufigen Agrarexportzahlen heute mit.
"Diese enormen Steigerungen finden wir vor allem bei den wichtigsten Umsatzträgern Milch, Fleisch und Getreideerzeugnisse. So stiegen beispielsweise die Schweinefleischexporte insgesamt um über 18 %, in die Drittländer sogar um 84 % an!", so Müller.
Mit Steigerungsraten von 16,8 % in die EU-Mitgliedstaaten und 16,0 % in Drittländer überstiegen die Exporte der Agrar- und Ernährungswirtschaft die erfreuliche Wachstumsrate von 5,7 % bei den gesamtwirtschaftlichen Exporten bei weitem. Der
Agrarexport bleibt damit Motor der positiven Entwicklung in der Landwirtschaft und Ernährungsindustrie. "Schon heute verdient die Branche jeden fünften Euro im Export – bald wird es jeder vierte sein", erläuterte Dr. Müller.
Der Staatssekretär sieht die Strategie des
BMELV zur Förderung der Exportaktivitäten deutscher Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft bestätigt. "Die Schwerpunktsetzung des BMELV auf die Boomregionen der Welt als wichtige Zukunftsmärkte für deutsche Unternehmen zeigt Früchte und bereitet den Weg für künftige Exportsteigerungen. Die bereits vereinbarte bzw. bevorstehende Öffnung der Märkte von Südafrika, Japan und China für bestimmte tierische Erzeugnisse, wie z.B. frisches deutsches Geflügel- und Schweinefleisch bietet den Unternehmen neue zusätzliche Chancen der Absatzsteigerung, die es aktiv zu nutzen gilt" so Dr. Müller. "Wir werden unsere Unternehmen auch weiterhin bei ihren Bemühungen, Märkte zu halten und neue zu erschließen, tatkräftig unterstützen!" (BMELV)