Schwerin - Die Grünen in Mecklenburg-Vorpommern und die Umweltorganisation BUND wollen den Wirkstoff Glyphosat in Pflanzenschutzmitteln verbieten lassen.
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Eine Studie der Universität Koblenz-Landau zeige, dass es schon beim bestimmungsgemäßen Gebrauch vieler Pflanzenschutzmittel mit Glyphosat zu einer nahezu hundertprozentigen Sterberate von Amphibien komme, teilte die Landtagsfraktion der Grünen am Mittwoch mit. Es sei anzunehmen, dass Pflanzenschutzmittel wesentlich zum weltweiten Artensterben beitragen.
Die Fraktion will am Donnerstag mit einem Antrag an den Landtag fordern, die Belastung von Gewässern durch Pflanzenschutzmittel zu reduzieren und Glyphosat zu verbieten. (dpa/mv)
aber das glyphosat und seine Abbauprodukte können in den Gewässern landen. dieser Stoff ist leider alles andere als flüchtig.
johann96 schrieb am 12.12.2013 15:56 Uhr
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Getreu dem Motto: Je größer der Unsinn umso eher wird er geglaubt.
Auf dem Acker gibt es doch kaum Amphibien , höchstens am Gewässerrand. Aber da wird ohnehin nicht gespritzt.