Der Austausch der Informationen solle verbessert werden, sagte
Hauk in Stuttgart. Die zwei entscheidenden Schnittstellen seien der Schlachthof und die Tierkörperbeseitigungsanstalt. Schon heute schaue der Veterinär das Tier vor der Schlachtung an.
«Er schaut nach alten Verletzungen oder Geschwüren. Diese Auffälligkeiten werden schon festgehalten. Dies wollen wir verstärken.» Die Daten sollten künftig gesammelt und zwischen den Behörden ausgetauscht werden. Damit könne man schnell auffällige Betriebe identifizieren.
Das neue Hinweissystem soll Anfang des kommenden Jahres an den Start gehen. Der Weitergabe der Daten müssten die Landwirte zustimmen. Auch auf Tierkörperbeseitigungsanstalten kommt eine neue Aufgabe zu. Sie sollten künftig melden, wenn sie tierschutzrelevante Verletzungsmerkmale feststellten.