Dennoch geben die
Rapspreise unter dem Druck internationaler Terminnotierungen weiter nach. Dabei folgen die Kurse an der
Matif eher dem schwachen Mineralölkurs als den zuletzt festeren US-Sojanotierungen.
Am Dienstag den 12. August prognostizierte das
USDA für die USA eine erneut knappe Sojabohnenversorgung in der Saison 2008/09. Daraufhin zogen die Terminnotierungen an. Da es am Kassamarkt preisbedingt an Anbietern mangelt, drängen wieder mehr Handelspartner an die Börse, wobei hier die Verkaufsaktivitäten auf den vorderen Terminen überwiegen. Die Kurse bleiben weiterhin schwach, der November-Termin verlor innerhalb einer Woche 8,50 Euro je Tonne.
Der Preisdruck vom Mineralöl und den Terminkursen hält an. Während vor allem Sonnenblumen- und Palmöl im Preis weiter abrutschten, konnten sich Raps- und Sojaöl zuletzt knapp behaupten. Umsätze werden allerdings kaum verzeichnet. (ZMP)