Sowohl die vergleichsweise niedrigen
Getreidepreise als auch die teils stabilen, teils nach unten tendierenden Kurse für Einzelkomponenten setzten die Mischfutterpreise unter Druck.
Dollar verbilligt Sojaschrot
An der Börse Chicago folgten die US-Sojabohnenkurse den Notierungen für Mais und Weizen nach oben. Dass sich dies in Europa nicht in steigenden Kursen für Sojaschrot widerspiegelt, liegt insbesondere an dem Währungseffekt des schwachen Dollars, der Importware aus Übersee kräftig verbilligt.
Die Prämien für prompte Partien wurden ebenfalls zurückgenommen, ein Zeichen für eine ausgeglichenere Versorgungssituation. Die Mischfutterhersteller zeigen aufgrund der bevorstehenden Feiertage nur noch wenig Kaufinteresse. (ZMP)