Davon waren 715.200 Hektar
Ackerland, 183.700 Hektar Dauergrünland sowie Flächen weiterer Nutzungsarten (Haus- und Nutzgärten, Rebland, Baumschulen, Obstanlagen).
Die Pflege und der Erhalt der sächsischen Kulturlandschaft sind zu einem wesentlichen Teil den 34.800 Beschäftigten (Stand: 2013) in den landwirtschaftlichen Betrieben zu verdanken.
Im November 2014 wurden in den landwirtschaftlichen Betrieben unter anderem 679.100 Schweine, 510.600 Rinder und 69.400 Schafe gehalten. Diese Tierbestände bildeten die Grundlage dafür, dass in Sachsen rund 951 Millionen Eier erzeugt und knapp 18.200 Tonnen Fleisch (ohne Geflügel) erschlachtet wurden.
Die Landwirte, Obst- und Gemüseanbauer und
Winzer erzielten 2014 teilweise Rekorderträge, die zu beachtlichen Erntemengen führten. Darunter waren 3,2 Millionen Tonnen Getreide, 607.000 Tonnen Raps und Rübsen, 339.000 Tonnen Kartoffeln und 1,1 Millionen Tonnen Zuckerrüben. Weiterhin wurden 101.100 Tonnen Baum- und 4.300 Tonnen Beerenobst sowie 68.000 Tonnen Gemüse geerntet und 19.600 Hektoliter Weinmost gekeltert.
Landwirtschaftliche Unternehmen sind nicht nur traditionelle Produzenten von Nahrungs- und Futtermitteln, sie erzeugen inzwischen auch Basisstoffe für die Industrie und Energiewirtschaft.
Insgesamt erreichte der Wirtschaftszweig Land- und Forstwirtschaft, Fischerei im Jahr 2014 einen Anteil von 1 Prozent an der Bruttowertschöpfung in Sachsen. (statistik-sachsen)
