Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
15.04.2024 | 04:35 | Bodenmarkt 

Landwirtschaftliche Pachtpreise in Baden-Württemberg gestiegen

Fellbach - Das Pachten von landwirtschaftlichen Flächen in Baden-Württemberg ist erneut teurer geworden.

Agrarflächen in Baden-Württemberg
Landwirtschaftliche Pacht wird teurer. (c) proplanta
Dies zeigten die Ergebnisse der Agrarstrukturerhebung 2023, wie das Statistische Landesamt mit Sitz in Fellbach (Rems-Murr-Kreis) am Freitag mitteilte. Die Pachtkosten seien mit 274 Euro je Hektar im Vergleich zur letzten Erhebung im Jahr 2020 um 5,8 Prozent gestiegen. Im bundesweiten Schnitt lag das jährliche Entgelt nach Angaben des Statistischen Bundesamts 2023 je Hektar bei 357 Euro.

Unterschieden nach Hauptnutzungsarten waren es dem Statistischen Landesamt zufolge 311 Euro pro Hektar für Ackerland und 163 Euro pro Hektar für Dauergrünland. Zum Dauergrünland zählen alle Flächen, die als Wiese oder Weide genutzt werden. Ackerland hingegen wird mit verschiedenen Arten bepflanzt.

Deutlich höher sei das Preisniveau bei Pachtverträgen, die in den Jahren 2021 und 2022 neu abgeschlossen oder neu verhandelt wurden.

Hier zahlten Landwirte im Mittel 434 Euro pro Hektar für Ackerland - ein Anstieg von rund einem Zehntel gegenüber 2020. Beim Dauergrünland war nur ein geringer Anstieg von 0,9 Prozent zu verzeichnen.
dpa/lsw
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Jährlich etwa 1.000 Hektar Landwirtschaftsfläche weniger

 Pachtpreise in Mecklenburg-Vorpommern gestiegen

 Pachtpreise für landwirtschaftliche Flächen steigen kräftig

 BVVG: Alteigentümer schlagen Alarm

 Massive Flächenverluste in Bayern

  Kommentierte Artikel

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger