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29.09.2016 | 09:50 | Nach Volksbegehren 

Brandenburg will externen Entwickler mit Tierschutzplan beauftragen

Potsdam - Brandenburgs Landesregierung wird in dieser Woche einen externen Anbieter mit der Entwicklung des Tierschutzplans beauftragen.

Volksbegehren gegen Massentierhaltung
(c) proplanta
Der Zuschlag werde bis zum 30. September erfolgen, sagte Agrarminister Jörg Vogelsänger (SPD) am Mittwoch im Landtag auf eine Anfrage der Koalitionsparteien.

In den kommenden Monaten sollen fünf Arbeitsgruppen zu unterschiedlichen Nutztierarten und Problemen wie etwa dem Einsatz von Arzneimitteln gebildet werden, die Interessengruppen und Berufsangehörige einbeziehen.

Noch vor Jahresende soll eine Auftaktveranstaltung mit Vertretern und Experten stattfinden; ein erster Zwischenstand ist für das erste Halbjahr 2017 geplant. Ziel sei es, dass landwirtschaftliche Betriebe sich weiter modernisieren und ins Tierwohl investieren, sagte Vogelsänger.

Der Landtag hatte im April die Entwicklung eines Tierschutzplans als Kompromiss nach einem Volksbegehren gegen Massentierhaltung beschlossen. Sowohl das Aktionsbündnis als auch der Landesbauernverband hatten zuletzt das Fehlen konkreter Aussagen zu den Plänen bemängelt. Die Bauern befürchten kostenträchtige Auflagen.
dpa/bb
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