(c) proplanta Der Versorger senkt den Preis rückwirkend vom 1. August 2012 bis Ende 2014 um 20,5 Prozent, wie ein am Donnerstag vor dem Stuttgarter Oberlandesgericht besiegelter Vergleich vorsieht. Zugleich einigten sich beide Seiten auf ein Verfahren für die kommenden fünf Jahre, wie künftige Preiserhöhungen berechnet werden sollen.
Die Kartellbehörde hatte ursprünglich verlangt, den Preis um rund ein Drittel im Zeitraum von 2007 bis Ende 2014 zu reduzieren. EnBW hatte sich dagegen vor dem Oberlandesgericht zur Wehr gesetzt. Die beim Umweltministerium angesiedelte Kartellbehörde hatte dem Monopolisten vorgeworfen, seine marktbeherrschende Stellung auszunutzen. (dpa/lsw)
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