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15.08.2014 | 09:04 | Solargeschäft 

Maschinenbauer Manz schreibt wieder schwarze Zahlen

Reutlingen - Der Maschinenbauer Manz hat nach einem schwachen Auftaktquartal die Wende in die Gewinnzone geschafft.

Solargeschäft 2014
(c) proplanta
Hinter den Ergebnissen des Vorjahreszeitraums blieben die Reutlinger jedoch weit zurück. Der Umsatz von Manz stieg im ersten Halbjahr um 19 Prozent auf 164 Millionen Euro.

Besonders das Geschäft mit Maschinen für Smartphone- und Tablet-Displays sorgte für einen operativen Gewinn (Ebit) in Höhe von 1,2 Millionen Euro nach 3,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, wie Manz am Donnerstag mitteilte. Unter dem Strich hielt sich das Ergebnis mit 200.000 Euro auf Vorjahresniveau.

Die starken Rückgänge beim Betriebsgewinn resultierten vor allem aus hohen Abschreibungen und Forschungskosten in der Solarsparte. Dieser Geschäftsbereich lag nach mehreren erfolgreichen Jahren zuletzt relativ brach.

Die Branche ist von Überkapazitäten geprägt. Manz steht seit einiger Zeit mit einer Produktionslinie für die kostengünstige Dünnschichttechnologie in den Startlöchern - hat aber bisher noch keinen Auftrag erhalten. Vorstandschef Dieter Manz ist jedoch zuversichtlich: Die Chancen stünden aktuell besser denn je.

Dank einer guten Auftragslage in den beiden anderen Sparten Display und Battery konkretisierte der Vorstand seine Prognose für das laufende Jahr. Der Umsatz soll 280 bis 300 Millionen Euro erreichen (2013: 266 Millionen Euro), das operative Ergebnis positiv ausfallen. (dpa)
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