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25.04.2015 | 07:03

TTIP setzt Energiebranche unter Druck

Billiges US-Gas üfr Europa?
Am Handelsabkommen TTIP scheiden sich weiter die Geister. Protesten der Kritiker steht ein wachsender Druck der Wirtschaft gegenüber. Die Energiebranche bildet da keine Ausnahme - hier geht es aber stärker als anderswo auch um die großen Fragen von Strategie und Sicherheit. (c) Michael Shake - fotolia.com

Das transatlantische Freihandelsabkommen TTIP



Seit Juli 2013 verhandelt die EU mit den USA über eine «Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft» (TTIP). Mit rund 800 Millionen Verbrauchern würde so der weltgrößte Wirtschaftsraum entstehen. Durch den Wegfall von Zöllen und sogenannten nichttarifären Handelshemmnissen - etwa technischen Standards und Zulassungsvorschriften - soll TTIP mehr Wachstum und neue Jobs schaffen. Täglich werden zwischen Europa und den USA Waren und Dienstleistungen im Wert von zwei Milliarden Euro gehandelt.

Umwelt- und Verbraucherschützer, Sozialverbände und Gewerkschaften befürchten aber eine Angleichung der Standards auf geringerem Niveau. Sie kritisieren zudem, dass die Verhandlungen zwischen Brüssel und Washington im Geheimen stattfinden. Umstritten sind auch Schutzklauseln für Konzerne und die Rolle privater Schiedsgerichte. (dpa)
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