Braunkohle sei ein auslaufender Energieträger, sagte sie dem «Tagesspiegel» in der Samstag-Ausgabe.
Toepfer-Kataw nimmt als erstes Mitglied des Berliner Senats nach Angaben der Organisatoren am traditionellen Sternmarsch gegen neue Tagebaue teil. Am Sonntag wollen Bürger gegen die drohende Abbaggerung der Dörfer Grabko, Atterwasch und Kerkwitz (Spree-Neiße) protestieren.
Brandenburg und Berlin betreiben seit 1996 eine gemeinsame Landesplanung. Darin müssten neue Tagebaue verbindlich ausgeschlossen werden, forderten die Organisatoren der Protestaktion in einer Mitteilung.
«Die Berliner wollen eine gesicherte Ernährung mit regionalen Produkten», sagte die Staatssekretärin der «Bild»-Zeitung (Samstag).
Durch neue Tagebaue gingen der Landwirtschaft riesige Flächen verloren. Brandenburgs Wirtschaftsminister Albrecht Gerber (
SPD) meinte dagegen in derselben Zeitung, ohne Lausitzer Braunkohlestrom bleibe der Latte Macchiato in Berlin kalt.