Wiesbaden - Neue Wohngebäude werden in Deutschland immer noch mehrheitlich mit Gasheizungen ausgestattet.
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Im vergangenen Jahr war Gas in 51,5 Prozent der Neubauten der primäre Energieträger, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch berichtete. Das bedeutet nach 50,7 Prozent im Vorjahr einen leichten Anstieg. Mit 38,0 Prozent war hingegen der Primäranteil der Erneuerbaren Energien im Vergleich zum Vorjahr leicht rückläufig.
Technologien wie Solar- oder Geothermie werden aber häufig auch zusätzlich zu einer konventionellen Heizung eingebaut, so dass insgesamt 61,5 Prozent der knapp 106.000 fertiggestellten Wohngebäude mindestens anteilig mit erneuerbarer Energie betrieben werden. Kaum noch eine Rolle spielen die übrigen konventionellen Energieträger wie Fernwärme, Öl und Strom, die zusammen auf 10,5 Prozent kamen.