Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
28.01.2023 | 03:43 | Wasserstoff-Technik 

Grüner Wasserstoff aus Australien bis spätestens 2030

Berlin - Deutschland soll nach dem Willen von Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger spätestens ab 2030 sogenannten grünen Wasserstoff aus Australien beziehen.

Wasserstoff-Technik
(c) Franz Pfluegl - fotolia.com
«Mein Ziel ist, dass spätestens 2030 die erste Lieferung wirklich in Deutschland ankommt», sagte die FDP-Politikerin am Freitag in Berlin bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem australischen Energieminister Chris Bowen.

Deutschland und Australien fördern gemeinsam Projekte zum Aufbau einer Lieferkette für Grünen Wasserstoff. Deutschland müsse weiterhin Energie importieren, sagte Stark-Watzinger. Australien sei dafür der ideale Partner.

«Sonne und Wind im Überfluss sind ideale Voraussetzungen für die Wasserstoff-Produktion auf Basis von erneuerbaren Energien.» Stark-Watzinger verwies auch auf die politische Stabilität in Australien. Die Bundesregierung setzt auf grünen - also mit Hilfe von Wind- oder Sonnenenergie hergestellten - Wasserstoff als Energieträger der Zukunft.
dpa
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Erdgasnetz ist weitgehend bereit für Wasserstoff

 EU-Parlament billigt stärkere Förderung von klimaneutraler Technologie

 EU-Ziel für Offshore-Windenergie noch in weiter Ferne

 Union kritisiert Eile bei Solarpaket und Klimaschutzgesetz-Reform

 Koalition verspielt Chance für deutsche Solarindustrie

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken