Wer eine moderne Pelletheizung oder einen Pelletofen sein eigen nennt, kann sich dabei nicht nur über die positiven Klimaauswirkungen und das eingesparte
Kohlenstoffdioxid (
CO2) freuen, sondern vor allem über die niedrigen Betriebskosten, die eine Beheizung mit Holzpellets mit sich bringt: Mit 227,30 EUR/t ist der Pelletpreis in Deutschland gegenüber dem Vormonat um rd. 5 Prozent zurückgegangen. Eine mit Pellets erzeugte Kilowattstunde kostet im Mai 4,64 Cent und damit rd. 45 Prozent weniger als mit Heizöl (8,30 ct/kWh). Gegenüber diesen Bundesdurchschnittspreisen heizen Verbraucher im Süden Deutschlands noch günstiger, da Pellets im Mai dort nur 225,17 EUR/t kosten.
Durch eine hohe Pelletproduktion im ersten Quartal 2011 (rd. 430.000 t lt. Pressemitteilung DEPV v. 11.05.2011) sind die Lager von Pelletproduzenten und Handel gut gefüllt. Die Jahresdurchschnittskurven der letzten Jahre zeigen, dass im Mai/Juni die günstigsten Pelletpreise erzielt werden. Verbraucher, die jetzt ihren Jahresbedarf einlagern, profitieren davon.
Neben dem Preis sollte immer auch die Qualität im Vordergrund stehen. Das neue Pelletzertifikat ENplus gewährleistet dem Verbraucher nicht nur Pellets, die bei der Produktion nach neuesten Erkenntnissen und Vorschriften erzeugt werden, sondern auch die Anlieferung durch einen kompetenten Händler. Durch die Einbeziehung des Pellethandels mit strengen Anforderungen an Lagerung, Transport und Anlieferung entsteht erstmals eine einheitliche durchgängige Qualitätskette: von der Produktion bis zum Einblasen der Holzpresslinge in das Lager des Heizungsbetreibers. (depv)