Im vergangenen Jahr wuchs die Anbaufläche im Vergleich zu 2006 um zehn Prozent auf 190.131 Hektar, wie es in einem Fachbericht des Agrar- und Umweltministeriums heißt. Dies seien 18,4 Prozent der brandenburgischen Ackerfläche. Damit gehöre die Mark beim Anbau von nachwachsenden Rohstoffen zu den führenden Bundesländern.
Die Fläche für Roggen legte um 775 Hektar zu, beim
Silomais waren es im vergangenen Jahr 678 Hektar mehr als 2006. Der Anbau von Raps als nachwachsender Rohstoff sei dagegen zurückgegangen. Rückläufig war nach Angaben des Ministeriums auch der Anbau von Öllein mit einem Minus von 55 Prozent. Hanf werde nach einer Boom-Zeit in den 1990er Jahren inzwischen nur noch auf 118 Hektar angebaut. Im Vergleich zu 2006 sei die Hanf-Fläche um 38 Prozent zurückgegangen.
Nachwachsende Rohstoffe werden unter anderem für
Biokraftstoffe genutzt. (dpa)