Sie unterzeichneten dazu am Freitag in Brüssel eine entsprechende Abmachung. Zunächst soll eine Arbeitsgruppe technische, wirtschaftliche und rechtliche Probleme bei einem gemeinsamen Stromnetz aus Windkraftanlagen lösen, wie das Bundeswirtschaftsministerium mitteilte.
Neben Deutschland unterzeichneten Schweden, Dänemark, Belgien, die Niederlande, Luxemburg, Frankreich, Großbritannien, Irland und das nicht zur EU gehörende Norwegen das Memorandum am Rande des EU-Energieministerrates.
Nach Angaben der belgischen Ratspräsidentschaft soll bis 2030 mit Hilfe der Offshore-Windparks ein Sechstel des europäischen Energiebedarfs produziert werden. Zugleich wird mit bis zu 150.000 neuen Arbeitsplätzen gerechnet. (dpa)
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