Im Jahr davor waren die Entschädigungen wegen sogenannter Noteingriffe mit 29,6 Millionen Euro im Nordosten noch deutlich höher ausgefallen. Dies geht aus dem Jahresbericht der Bundesnetzagentur hervor.
Bezahlen müssen die Entschädigungen die Verbraucher über die Netzentgelte. Landesweit wurden 239 Gigawattstunden Öko-Strom nicht erzeugt, weil die Netze die Energie nicht aufnehmen konnten. Im Jahr davor waren es 317 Gigawattstunden gewesen. Zuvor hatte die «Schweriner Volkszeitung» (Mittwoch) berichtet.
Während in
MV weniger Notabschaltungen vorgenommen werden mussten, setzte der
Ausbau der erneuerbaren Energien die Stromnetze bundesweit stärker unter Druck. Die Ausgaben für Noteingriffe wegen unzureichender Netzkapazitäten stiegen auf einen Rekordwert von 1,4 Milliarden Euro.