(c) proplanta Die Schlüssel dazu seien wesentlich effizientere Autos und ein massiver Ausbau der erneuerbaren Energien, heißt es in einem Energieszenario, das die Umweltschutzorganisation am Dienstag in Berlin vorstellte.
Die Folge wäre, dass weder Öl aus der Arktis noch aus anderen neuen Quellen benötigt werde. Im Bereich der erneuerbaren Energien entstünden bis zum Jahr 2020 mehr als fünf Millionen Arbeitsplätze.
«Das Öl aus der Arktis würde nur für wenige Jahre reichen. Statt die Arktis für ein Strohfeuer zu zerstören, müssen wir gleich umsteigen auf erneuerbare Energien», sagt Energieexperte Sven Teske.
«Wirtschaftlich ist der Öl-Ausstieg machbar und Deutschland steht bei den dafür notwendigen Energie- und Effizienz-Technologien in der Pole-Position.» (dpa)
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