Am Montag wurde der erste Spatenstich für eine neue Waferfabrik der Tochter Deutsche Solar gesetzt. Auf einem 200.000 Quadratmeter großen Areal sollen von 2010 an Siliziumscheiben (Solarwafer) gefertigt werden, aus denen später Solarzellen entstehen. Insgesamt werden rund 350 Millionen Euro investiert. 500 Arbeitsplätze entstehen. In Freiberg hat
Solarworld bereits mehrere Produktionsstätten für den Rohstoff Silizium bis hin zur fertigen Solarstromanlage.
«Die Solarindustrie ist eine Zukunftsbranche für Ostdeutschland», sagte Aufbau-Ost-Minister Wolfgang Tiefensee (SPD). Weltweit stamme jede sechste produzierte Solarzelle aus den neuen Bundesländern. Bislang seien von der Deutschen Solar rund 500 Millionen Euro investiert und 1000 Arbeitsplätze geschaffen worden. (dpa)