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11.12.2010 | 13:54 | Erneuerbare Energien 

Strom aus Wind und Sonne: FH-Studierende ermitteln erneuerbare Energiepotenziale für Kommunen

Frankfurt/Main - In verschiedenen hessischen Kommunen analysieren Studierende der Fachhochschule Frankfurt am Main (FH FFM) die Möglichkeiten, Strom durch erneuerbare Energien zu erzeugen.

Enereuerbare Energie
(c) Thaut Images - fotolia.com
Der Strom soll aus Sonnen-, Wind- und Wasser- sowie Biomasseanlagen generiert werden. Das Studienprojekt des Bachelor-Studiengangs Geoinformation und Kommunaltechnik wird bis zum Frühjahr 2011 mit interessierten Kommunen durchgeführt. Es ist noch möglich, weitere Kommunen in das Projekt aufzunehmen. Die studentische Projektgruppe „Geomatics Renewable Energies“ (G.ReEn) wertet dabei Ergebnisse der Forschungsarbeit „Erneuerbar Komm!“ von Martina Klärle, Professorin am Fachbereich 1: Architektur, Bauingenieurwesen, Geomatik der FH FFM, aus.

Ziel des Studienprojektes ist die Ermittlung erneuerbarer Energiepotenziale und deren Nutzung durch die jeweilige Kommune. Die zehn Studierenden erstellen beispielsweise fotorealistische Visualisierungen für Wind- und Solaranlagen, um den Eingriff in das Landschaftsbild zu ermitteln und fertigen Bebauungspläne für Freiflächensolaranlagen an. „Die Arbeit der Studierenden schlägt die Brücke zwischen Forschung, praxisorientierter Lehre und kommunaler Arbeit“, betont Klärle.

Im Rahmen des Forschungsprojekts „Erneuerbar Komm!“ entsteht ein praxisbezogener Leitfaden, mit dessen Hilfe Kommunen und Landkreise ihr Potenzial an erneuerbaren Energien ermitteln können. (idw)
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