Gegenüber dem Vorjahr (rund 1,3 Milliarden Euro) konnten sie somit ihren Umsatz auf dem (sogenannten) Ökomarkt erneut deutlich steigern (um 34,3 Prozent).
Für den ab 2006 erstmalig in die Erhebung einbezogenen Umweltbereich
Klimaschutz wurde die mit Abstand größte Umsatzsteigerung festgestellt. Hier wurde nach Angaben des Statistischen Landesamtes 2007 im Bereich der erneuerbaren Energien hauptsächlich mit dem Verkauf bzw. dem Aufbau von Photovoltaik-Anlagen, solarthermischen Anlagen und Windkraftanlagen gegenüber dem Vorjahr eine Umsatzsteigerung um 58,4 Prozent erzielt.
In Auswertung der strukturellen Entwicklung der Umsätze für ausgewählte Waren, Bau- und Dienstleistungen für den Umweltschutz wurde deutlich, dass in den letzten zwei Jahren die größten umweltschutzbezogenen Umsätze mit ausländischen Abnehmern getätigt wurden, hier insbesondere mit dem Export von Waren für den Umweltschutz ins Ausland. So stieg (unter Einbeziehung des Umweltbereiches Klimaschutz) 2006 der Auslandsumsatz gegenüber 2005 auf das Vierfache. Im Berichtsjahr 2007 erhöhte sich der Wert nochmals auf das 1,8 fache gegenüber 2006.
Im Zeitraum 1998 bis 2007 erzielten die sächsischen Unternehmen einen Gesamtumsatz mit Waren, Bau- und Dienstleistungen für den Umweltschutz in Höhe von 7,5 Milliarden Euro.
Waren, Bau- und Dienstleistungen für den UmweltschutzDarunter sind Erhebung Waren, Bau- und Dienstleistungen zu verstehen, die der Emissionsminderung dienen. Unter Emissionsminderung ist dabei die Vermeidung, Verminderung bzw. Beseitigung von schädlichen Einflüssen auf die Umwelt aus Produktion und Konsum zu verstehen. (StaLa)