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12.01.2009 | 13:36 | Bürogebäude der Hagelversicherung zu 100% auf erneuerbare Energie umgestellt 

Weinberger: Unabhängigkeit von Öl und Gas auch in der Großstadt möglich

Wien - Der Vorstandvorsitzende der Hagelversicherung, Kurt Weinberger, sieht eine mögliche Energieversorgung auch ohne minerale Energieträger.

Solaranlage
(c) danielschoenen - fotolia.com
"Der Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine lässt Europa zittern. Eine Unabhängigkeit von Öl oder Gas ist allerdings auch mitten in einer Großstadt möglich. Die Österreichische Hagelversicherung hat die Energieversorgung ihres Bürogebäudes im 8. Wiener Gemeindebezirk mit Photovoltaik, Solarenergie und der Pelletsheizung zu 100% auf erneuerbare Energie umgestellt. Damit gibt es keine Abhängigkeit von anderen Ländern und der Ausstoß an klimaschädlichem CO2 aus fossiler Energie wird auf Null heruntergefahren." Dies erklärte heute der Vorstandsvorsitzende der Hagelversicherung, Kurt Weinberger.

"Denken wir daran, dass die Verwendung von mehr erneuerbarer Energie in Österreich die Wirtschaft stärkt, Tausende neue Arbeitsplätze schafft und gleichzeitig Umwelt und Klima schützt. Wir setzen uns bereits seit vielen Jahren aus Überzeugung für mehr Klimaschutz ein, denn der Klimawandel bedeutet für die Österreichische Hagelversicherung als Naturkatastrophen-Versicherer steigende Schäden durch Wetterextremereignisse. Entscheidend für die Glaubwürdigkeit ist es, selbst aktiv zu handeln. Deshalb ist unsere Zentrale in Wien auch CO2-neutral", unterstrich Weinberger. (aiz)
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