«Es gibt nur positive Entwicklungen», sagte Singer der Deutschen Presse-Agentur. Die Entscheidung, Offshore-Serviceinsel zu werden, sei der Motor für eine umfassende Modernisierung gewesen.
Neue Arbeitsplätze seien entstanden, die Betten ganzjährig besser ausgelastet, die Einwohnerzahl sei gestiegen und die Haushaltsfinanzlage inzwischen solide. «Wir haben mit den Offshore-Unternehmen Verträge für 25 Jahre gemacht - von daher ist die langfristige Finanzlage ganz gut.»
Seit fünf Jahren ist Helgoland Stützpunkt für drei Windparks, die nahe der Hochseeinsel gebaut wurden. Der Energieversorger E.ON errichtete «Amrumbank West»,
RWE «Nordsee Ost» und WindMW «Meerwind Süd/Ost». In diesem Frühjahr ging auch der letzte der drei Windparks vor dem Roten Felsen ans Netz.