04.07.2009 | 08:03 | Sommer 2009
Sommerhitze nicht unterschätzenStuttgart - Gesundheitsministerin Dr. Monika Stolz rief gestern (3.7.) angesichts der sommerlichen Temperaturen zu besonderer Fürsorge für Kinder, alte und kranke Menschen auf. |
(c) proplanta „Lang anhaltende Hitze stellt für diese Menschen eine extreme Belastung dar“, sagte Monika Stolz. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kindertageseinrichtungen, Pflegeheimen und Krankenhäusern seien hier besonders gefordert. Doch auch in der Familie und im Bekanntenkreis sollte jetzt verstärkt darauf geachtet werden, dass diese gefährdeten Personen ausreichend trinken und körperliche Anstrengungen vermeiden.
Die Ministerin wies darauf hin, dass Hinweise zu Hitzewarnungen und zur Vermeidung gesundheitlicher Schäden auf der Homepage des Ministeriums für Arbeit und Soziales unter www.sozialministerium-bw.de einzusehen sind. Hier sind sowohl Informationen über gefährdete Personengruppen, Symptome bei Hitzeschädigungen als auch Empfehlungen zu finden, was im Einzelnen zu tun ist oder wann zum Beispiel ein Arzt aufgesucht oder der Rettungsdienst alarmiert werden sollte.
Außerdem wurde auf Initiative des Ministeriums mit dem Deutschen Wetterdienst ein Hitzewarnsystem aufgebaut. Prognose über Hitzewarnungen werden vom Deutschen Wetterdienst per FAX an die Heime in Baden-Württemberg verschickt und außerdem vom Lagezentrum über Radio und Fernsehen verbreitet. (PD)
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