Das fordert die Fraktion in einem Antrag, der am Donnerstag auf der Tagesordnung des Bundestages steht. Darin sprechen sich die Grünen auch für die von der
EU-Kommission vorgelegte Energieeffizienz-Richtlinie aus, nach der die Energieversorger 1,5 Prozent ihres Jahresabsatzes einsparen sollen.
Außerdem fordern die Abgeordneten knapp ein Jahr nach der Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima, die Atomkraftnutzung weltweit zu beenden. Deutschland soll daher keine weitere deutsche Unterstützung, zum Beispiel in Form von Hermesbürgschaften, für den Export von Atomtechnologien mehr vergeben. Der Bundesregierung wird in dem Antrag vorgeworfen, die Energiewende nicht wie erforderlich voranzutreiben, sondern ihren Erfolg „durch falsche Weichenstellungen“ zu beeinträchtigen. (hib/AS)