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17.03.2012 | 13:01 | Fischereizahlungen  

Fischerei droht Kürzung der EU-Hilfen

Schwerin - Den Fischereibetrieben in Mecklenburg- Vorpommern drohen mit Beginn der neuen EU-Förderperiode im Jahr 2014 drastische Kürzungen der Hilfen aus Brüssel.

Fische
(c) proplanta
Die maximale Förderquote solle von 100 auf 50 Prozent sinken. «Das lehnen wir ab. Wir tun alles, um das zu verhindern», kündigte Agrarminister Till Backhaus (SPD) am Freitag im Landtag in Schwerin an.

Das Parlament forderte die Landesregierung mit einem Beschluss auf, die 48 Binnenfischerei- Betriebe im Land weiterhin zu unterstützen. So sollen der Bau von Ferienwohnungen als alternative Einkommensquelle vereinfacht und die Fischereiforschung unter anderem bei Aquakulturen vorangetrieben werden. Die Linke kritisierte den Abbau von Personalstellen in der Landesforschungsanstalt für Fischerei um 22 auf 62 seit 2009. (dpa/mv)
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