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10.05.2010 | 13:52 | Futtermittel 

Demonstration in Osnabrück: Bauern und Verbraucher gemeinsam gegen Gentechnik

Hamm / Osnabrück - Die Umfragen unter Verbrauchern zeigen immer wieder die Ablehnung gegenüber der Agro-Gentechnik.

Demonstration in Osnabrück: Bauern und Verbraucher gemeinsam gegen Gentechnik
Mit seinem Einkaufsverhalten und dieser klaren Aussage legt jeder einzelne Verbraucher gemeinsam mit den Bauern  die Grundlage  für Äcker frei von gentechnisch veränderten Organismen.  Damit ist auch die Grundlage gesichert für die Herstellung von gentechnikfreiem Honig.

Die Milchbauern werden mit ihrer ‚Fairen Milch’ ein Lebensmittel auf den Markt bringen, dass ebenfalls als GENTECHNIKFREI gekennzeichnet wird.  So wird ein weiteres Segment dem Einfluss der wenigen großen Konzerne entzogen. Die Lieferanten der fairen Milch entscheiden sich bewusst für diesen Weg, um den Einflüssen von gentechnisch veränderten Futtermitteln auf ihr hochwertiges Produkt zu entgehen. Die Anmeldung des so genannten ‚Schnitzelpatent’ bei der Weltpatentbehörde in Genf  durch Monsanto gesteht indirekt ein, dass gentechnisch veränderte Futtermittel sehr wohl einen Einfluss auf das Fleisch haben.

Der eingeschlagene Weg vieler Bauern ‚ohne Gentechnik’ zu füttern wirkt sich mittlerweile schon auf den Anbau von Soja in Brasilien aus. Dort wird der wieder mehr Fläche ‚gentechnikfrei’ angebaut wegen der steigenden Nachfrage.

Bauern und Verbraucher sind gemeinsam auf dem richtigen Weg und zusammen sehr stark gegen die rein monetären Interessen der großen Gentechnikkonzerne. (AbL)
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