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24.01.2011 | 13:30 | Futtermittelsicherheit  

Hersteller meldet Antibiotikum im Futtermittel/Keine Gefahr für Tiere und Verbraucher

Magdeburg - Ein Futtermittelhersteller aus dem Bördekreis hat die Futtermittelmittelbehörden am Freitag über die Verarbeitung einer Vitaminvormischung informiert, die Spuren des in Futtermitteln verbotenen Antibiotikums Chloramphenicol enthält. 

Futtermittel
Nach Einschätzung des Bundesinstitutes für Risikobewertung (BfR) ist aus den daraus hergestellten Mischfuttermitteln kein Nachweis von Chloramphenicol zu erwarten. Daher bestehe nach gegenwärtigem Erkenntnisstand keine Gefährdung der tierischen Gesundheit und keine Gefährdung des Verbrauchers über tierische Lebensmittel.  In der Vorfuttermischung wurden maximal 17,9 Mikrogramm Chloramphenicol pro Kilogramm gefunden. Damit wird das Antibiotikum bereits im Futtermittel nicht mehr analytisch nachweisbar sein.

Der Futtermittelhersteller aus Sachsen-Anhalt lässt die entsprechenden bereits ausgelieferten Futtermittel zurückholen. Das betrifft in Sachsen-Anhalt rund 180 Tonnen, die an 49 Betriebe ausgeliefert worden waren. (PD)
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