10. Mai 2009 - Blumen für die MütterKamenz - Rund 66,4 Millionen Zimmer- und Zierpflanzen (Jungpflanzen, Halbfertig- und Fertigware) wurden in den sächsischen Gärtnereien im Jahr 2008 gezogen. |
(c) proplanta Mit Blick auf den Muttertag teilt das Statistische Landesamt mit, dass darunter auch 8 Betriebe waren, die 105.000 Orchideen züchteten. Neben Orchideen zogen die Gärtnereien aber auch weitere Zimmer- oder Topfpflanzen wie Chrysanthemen (1,8 Millionen Stück) oder Alpenveilchen (3,2 Millionen Stück) an. Verzichtet werden muss aber auch nicht auf einheimische Schnittblumen. So wurden beispielsweise Rosen auf knapp 3,5 ha (Freiland und unter Glas), Chrysanthemen auf 8,4 ha (Freiland und unter Glas) oder Gerberas auf fast 1 ha (unter Glas) angebaut.
Eine Taschengeldfreundlichere Alternative zu Blumen kann auch eine selbst gebastelte Überraschung oder der nett gedeckte Frühstückstisch sein. Diese Aufgaben entfallen bei knapp zwei Drittel der 363.100 sächsischen Mütter mit minderjährigen Kindern auf nur ein Kind. Bei 30 Prozent der Mütter mit zwei und 7 Prozent mit 3 und mehr Kindern im Alter von unter 18 Jahren können diese den Ehrentag gemeinsam vorbereiten.
71 Prozent der Mütter mit minderjährigen Kindern waren 2007 erwerbstätig, ebenso wie auch im Jahr 1997. Merklich erhöht hat sich der Anteil der erwerbstätigen Mütter, die in Teilzeit arbeiten. 1997 nahmen 26 Prozent der erwerbstätigen Mütter davon Gebrauch, 2007 waren es 42 Prozent. Die Erwerbstätigkeit der Mutter wird deutlich durch das Alter der Kinder beeinflusst. Wenn Kinder im Alter von unter 3 Jahren zur Familie gehörten, waren 48 Prozent der Mütter erwerbstätig. Unter den Müttern von 15- bis unter 18‑jährigen Kindern (ohne jüngere Geschwister) waren 81 Prozent erwerbstätig. (StaLa)
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