Damit sprechen sich die geflügelfleischproduzierenden Unternehmen für ein image- und absatzförderndes generisches Marketing rund um „deutsches Geflügel“ aus. „Wir gehen derzeit davon aus, dass sich das Budget bei einer Summe ähnlich der bisher gezahlten Abgaben an den Absatzfonds bewegen wird. Im Fokus der Kommunikationsmaßnahmen wird die Erzeugung von deutschem Geflügel für den heimischen Markt stehen. Und hierbei wird es insbesondere darum gehen, die Verbraucher darüber zu informieren, wie sie deutsches Geflügel, das für Sicherheit, Herkunft und Frische steht, erkennen können“, so Gerhard Wagner, Präsident des ZDG Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V. in Berlin über die zukünftigen Kommunikationsziele.
Auch deutsche Eierwirtschaft sieht Notwendigkeit für gemeinschaftliche PR Die Bedeutung, die deutsche Herkunft zu kommunizieren, hat auch die hiesige Eierwirtschaft bewogen, die Fortsetzung einer Branchenkommunikation anzugehen. Es wird die Notwendigkeit gesehen, den Absatz und die Akzeptanz von frischen deutschen Eiern mit der DE-Herkunftskennzeichnung zu fördern. Hinzu kommt die Einschätzung, dass Initiativen des europäischen Eierhandels zur
Absatzförderung keine Kommunikation „pro deutsches Ei“ betreiben werden. „Wir sind zuversichtlich, dass nicht nur bei Geflügelfleisch sondern auch „rund um das deutsche Ei“ ein gemeinschaftliches Vorgehen für eine Branchenlösung zur Absatzförderung gefunden wird“, so Gerhard Wagner zum derzeitigen Stand der Pläne. (zdg)