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Maissaatgut aus Sachsen enthält aus ungeklärter Ursache «geringe Spuren» der Genmais-Linie NK 603, teilte das Umweltministerium am Dienstag mit. NK 603 darf in der EU nicht angebaut werden. Als die Verunreinigung erkannt wurde, war die Saat bereits von zehn Bauern - vor allem im Rheintal - auf rund 170 Hektar ausgesät worden. Die Landwirte hätten nun die Möglichkeit, ihre Saat mit einem Herbizid zu vernichten und unterzupflügen, oder sich zu verpflichten, die Ernte ausschließlich an Biogasanlagen abzugeben. (dpa/lsw)