Die Erträge seien schlechter als erwartet, sagte Bauernverbandspräsident Rainer Tietböhl am Dienstag der dpa. «Ich vermute, dass bei der Gerste nicht der Durchschnittsertrag der letzten Jahre erreicht wird», meinte der Landwirt.
Die Fröste ohne schützende Schneedecke im Winter, die Trockenheit im April und danach der viele Regen hätten mehr Schaden angerichtet als zunächst angenommen. Das erste Getreide habe eine Feuchtigkeit von 17 bis 20 Prozent. «Ideal wären 14», sagte Tietböhl. Es müsse also nachgetrocknet werden, was zusätzliche Kosten bedeute. (dpa/mv)
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